Saturday, August 19, 2006

Frau K. hat einen Plan

Das ist er. Der totale Durchblick.

Man sieht, Lund ist wirklich die Definition von "klein". Wer aufs Bild klickt, bekommt die grössere Bild-Version. Und wer dann mit dem Finger den roten Strich nachfährt, vollzieht meinen täglichen Radweg in die Uni-Gegend nach. Wobei, das war jetzt nicht korrekt ausgedrueckt, denn eigentlich ist ganz Lund eine Uni-Gegend. Hier wuerden vermutlich ganze drei Häuser uebrigbleiben, sollte die Uni einmal nicht mehr sein...
Jedenfalls endet der rote Strich beim Institutionen för konst- och musikvetenskap. Und gleich daneben ist die Bibliothek mit dem netten Bibliothekar.

Eine Daumenbreite links von der UB hab ich mein Rad gekauft. Der Radverkäufer ist uebrigens ganz angetan von Österreich (war dort schon 17x) und kann nicht verstehen, dass ich den Schanzlwirt in Tirol nicht kenne, dabei ist das doch ein ganz famoses Nobelhotel. Jaså! Ausserdem spricht er richtiges, waschechtes Schonisch. Stellt Euch das so vor: ein Mix aus Wienerisch mit urigem Steirisch. Schonisch bellt und hat ååå's ganz unten aus der Rachengegend. Genau das sollte ich auf jeden Fall vermeiden, wenn ich auch im Rest Schwedens freundlich behandelt werden will...

Den Tuerken hab ich eingezeichnet, weil ich immer noch kaum glauben kann, dass ich hier etwas Guenstiges gefunden habe. Tatsächlich. Die tuerkische Chefin muss einen ganz furchtbaren Akzent haben, das hör sogar ich. Und um die Weintrauben schwirren ca. eine Million Wespen. Aber die Tomaten sind gut (weil reif) und es gibt ungefähr so jede Nudelsorte, die man sich wuenschen kann. Ausserdem: fantastische Oliven in allen Variationen, eingelegten Knoblauch, Fladenbrot! Und eine verdammt lange Schlange an der Kassa.

Ueber den Baum im stadsparken habe ich noch vor ausfuehrlich zu schreiben.

Und natuerlich gäbe es noch viel mehr einzuzeichnen, aber es ist einfach kein Platz mehr auf diesem Plan.
Lund ist so klein.
SO!
Ich kann's gar nicht oft genug schreiben...

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